Die Vorstandschaft wurde bei der Hauptversammlung am 07.07 wie folgt gewählt:
1.Vorsitzender: Horst Kessler
2.Vorsitzender: Franz Köhl
Kassenwart: Walter Ruf
Jugendleiter: Marc Marian
Schriftführer: Carsten Günther
Spielleiter: Eduard Reisch
Gerätewart: Christoph Lukasch
Durch das Engagement unseres 1.Vorsitzenden Horst Kessler wurde unser Verein am 03.08. im Vereinsregister des Amtsgerichts Fürstenfeldbruck unter der Nummer VR 705 als Schachclub Unterpfaffenhofen-Germering e.V. eingetragen. Die Satzung war bereits von der Hauptversammlung 1990 genehmigt worden.
Im Anschluss ein nicht „sehr ernst gemeinter Artikel“ zum Thema „Gemeinnützigkeit“ aus unserer Zeitschrift „Schach Intern“ der unter der Rubrik Randspringer bereits am 28.10.1994 zur Vorbereitung erschien.
Er hat uns alle aufgerüttelt: Horst Kesslers lapidarer Satz:
"Der Antrag auf Gemeinnützigkeit beim Finanzamt als Voraussetzung zur Eintragung ins Vereinsregister wird in den nächsten Tagen eingereicht"
Frischer Wind mit neuem Präsidenten: sofern das Finanzamt zustimmt, soll es in unserem Club in Zukunft „gemein“ und „nützig“ zugehen ! Dass der Schachsport im allgemeinen und unser Schachclub im besonderen nützig sind, erklärt sich von selbst: die AWO-Nutzungsgebühren, unsere Vereinskasse (Gewinn 0,65 DM/Bier), umliegende Pizzerien, uns selbst (Für Verheiratete: Ausgang bis zum Wecken ohne zermürbende, von Eifersuchtsszenen durchsetzte Diskussionen über den Ausgehgrund), unsere Ehen (Freitagabende und diverse Sonntage fallen flach für eheliche oder "partnerschaftliche" Zerwürfnisse von selbigen Pflichten ganz zu schweigen !), und nicht zuletzt unseren Gegnern, deren Selbstvertrauen wir mit unseren Patzern teils ins Unermessliche steigern.
Verwundert fragt sich das Stimmvieh der jährlichen Hauptversammlungen: handelt es sich bei oben genanntem Antrag um einen fiskalischen Trick unseres juravorbelasteten Präsidenten ? Und wie bitte sollen wir das Halbwort "gemein" mit Leben erfüllen ? Ein Blick auf bereits etablierte, gemeinnützige Sportarten und Vereine gibt uns zumindest einige Anregungen. Wen hat nicht die "übergroße Härte" im Eishockey empört, die zwei fehlende Zähne bzw. ein heraushängendes Auge sowie 2 Minuten Strafzeit zur Folge hatte ? Wer kennt die Anzahl der brutal zertretenen Knochen unserer Fußballer ? Wie viele erwischte und unerwischte Sportler haben sich nicht schon zu Höchstleistungen und Medaillen gedopt ?
Ein besonders schäbiger Fall von Stopseldiebstahl auf einer öffentlichen Toilette hat kürzlich den hiesigen Stopselclub in außerordentliche Erregung versetzt! Diese Musterbeispiele an Gemeinheit sind für unseren königlichen Sport nicht direkt übertragbar, obwohl die Geschichte von königlichen Gemeinheiten nur so gespickt ist. Da fällt mir Henry VI. ein - Sie wissen schon, der, der danach immer die Weiber köpfen ließ ! Für die weniger kreativen Schachfreunde hier einige Tipps, die sicher in der Praxis getestet und verfeinert werden müssen:
1. Sie lassen nach ca. 1/2 Stunde Spielzeit ein Telegramm für Ihren Gegner bringen, Inhalt: "haus in flammen- stopp- alle tiere tot bis auf frau- stopp- sofort kommen- stopp"
2. Sie hauchen Ihren Gegner unentwegt mit Ihrer Schnapsfahne an. Ihr Husten lässt ihn an einen mittelstarken Orkan erinnern, Ihre unter dem Tisch verborgene Wasserpistole lässt ihn glauben, er leide an Blasenschwäche, seine Proteste erwidern Sie mit dem Schrei: "Geben Sie's zu, sie haben mein Hörgerät geklaut, nach spätestens 17 Zügen wird er benebelt und vor Nässe zitternd unter den Tischen nach Ihrem Hörgerät suchen und schließlich die Zeit überschreiten.
3. Wenn ihr Gegner seit längerem liiert oder gar verheiratet ist: fragen Sie ihn vor Beginn der Partie: Kennen Sie Sepp Oberhuber ? “Nein“ Nach dem 5.,10.,15.,... Zug: "Kennen Sie Sepp Oberhuber ? „Nein" Irgendwann sagt Ihr Gegner: "Zum Teufel, wer ist denn dieser Oberhuber ? Na das ist der, der immer Ihre Frau besucht, wenn Sie Schach spielen. Ihr Gegner wird aus Versehen im nächsten Zug die Dame einstellen und entnervt aufgeben. Weitere sinnvolle Anregungen können aus dem Büchlein "Wie man beim Schach bescheißt", W. R. Hartston, Sachon Verlag, ISBN 3-923493-27-49 gewonnen werden.
Vielleicht hilft Ihnen auch eine in Vorbereitung befindliche, noch streng geheime Vereinsbroschüre (Gemein und nützig - aber nur für uns' HK und RB) Helfen, die ersten Schritte auf dem Weg zu wirklich erfolgreichem Schach zurückzulegen.
Spätestens dann wird uns allen klar werden, wem der Antrag auf Gemeinnützigkeit wirklich nützt.
Ab hier fing die bereits seit 1993 währende, intensive Jugendarbeit des späteren Jugendleiters Marc Marian an, Früchte zu tragen. Er hat praktisch alle Meilensteine notiert.
Beim offenen Jugendturnier der SG Vogtareuth-Prutting am 23.09. wurden Florian Pfefferl bei der U09 und Sabine Schlander bei der U11 jeweils Erste. Beim JugendOpen in Ingolstadt am 24.09. belegten Franz Guttenthaler und Sabine Schlander bei der U11 den 1. und 2. Platz. Beim Jugend- Open in Wasserburg am 03.10. belegte Florian Pfefferl den 2.Platz bei der U09. Franz Guttenthaler, Sabine Schlander und Thomas Pangerl belegten bei der U11 die Plätze 1-3. Beim Jugend- Open des SC Kareth- Lappersdorf am 11.11. wurde Florian Pfefferl erster bei der U09. Beim Jugend- Open in Vaterstetten belegte Florian Pfefferl bei der U09 den 2.Platz und Christian Mauro wurde bei der U 17 bis U 20 Dritter.
Vereinsmeister wurde Franz Köhl.
Im Oktober wurden Franz Guttenthaler und Sabine Schlander vom BSJ für den deutschen Schachkader vorgeschlagen. Sabine Schlander und Franz Guttenthaler nahmen vom 17.11. bis 19.11 am Kaderlehrgang in Unterhaching teil. Am 15.12. wurden Franz Guttenthaler und Sabine Schlander in den DSJ-Leistungskader berufen. Damit hatten sie für 1996 einen Freiplatz für die deutsche Einzelmeisterschaft.
Am 29.09. erschien dazu ein nicht ganz ernst zu nehmender Artikel in der „Schach Intern“ unter der Rubrik Randspringer. Falls gewünscht, gibt es auch eine ins hochdeutsch übersetzte Ausgabe: S` is ois nimmer des!
Vorbei sind längst die Zeiten, da Schach eine reine Männersache war. In der alten UdSSR (Lenin hab sie selig) nahm es ihren Anfang: vereinzelte Schach spielende Babuschkas - meist belächelt, weil sie oft verblüffende Ähnlichkeit mit Rasputins Nichte hatten. In jüngster Zeit nährten dann die Polgars & Co bei den dominierenden Schachmännern den Verdacht, dass man sie auf lange Sicht schachlich und auch so womöglich nicht mehr ignorieren könne.
Und jetzt ham 'ma echt den Salat! Getreu dem Lisa Fitz'schen Motto: "Frauen kommen langsam, aber gewaltig" sind sie über unseren Schachklub hereingebrochen wie das Karlsruher Urteil auf die Schulkreuze! Innerhalb weniger Tage sind unserem Verein 5 (!) weibliche Mitglieder beigetreten. Das ist zwar nicht von Null auf Hundert - aber immerhin stellen unsere Damen damit einen Mitgliederanteil von satten 8.
Sag nicht "Na und?". Schachfreund! Wenn's in dem Tempo weitergeht, sind wir bis Weihnachten eine Minderheit! Und: wie würdest Du wohl reagieren, wenn der Papst morgen 8 % respektive 96 weibliche Bischöfe ernennen würde -ha? Dabei wären es um ein Haar fast 10% geworden! Aber die Frau eines Schachfreundes hat ihre im Bierzelt gemachte Zusage zurückgezogen mit der Begründung, das ganze für einen Witz gehalten zu haben. Ob da wohl ihr Mann...?
Aber es kann noch "schlimmer" kommen: ein Blick ins Jugendschach (Freitags ab 15:30 Uhr) zeigt: da stehen weitere Amazonen mit so wohlklingenden Namen wie Verena, Corinna, Katharina, Patricia (Horst, Walter, Ferdinand - welch krasser Gegensatz!) auf dem Sprung, uns weiter zu "unterwandern". Welchem Schachfreund sträuben sich bei solcher Vorstellung nicht sämtliche Haare auf dem Kopf bzw. Runzeln auf der Platt'n?
"Gemach, nur keine Panik", wird mancher sagen. "Ham 'ma Stalingrad überlebt, geh 'ma doch weng a poar Weiber net zugrund?!" Doch: es geht nicht nur um die Masse, sondern in erster Linie um die Klasse! Und die spricht für unsere Damenmannschaft! Sie geht nämlich in der Bayernliga an den Start - eine Klasse, von der selbst unsere männlichen Spitzenspieler nur träumen können. Tegernheim statt Untermühlhausen- Sekt statt Selters!
Und wie gehen wir Männer damit um? - Unterschiedlich.
Kreativ, wie wir sind, haben wir erst mal einen Damenwart aus der Taufe gehoben. Wie dessen Aufgabe
genau aussieht, ist zwar nicht so klar, aber Johannes wird sie sicher zur vollen Zufriedenheit lösen.
Und beim Spielabend? Wir alle haben registriert, das der F. als erster eine Dame zwecks einer Partie ansprach. Dass Horst K. unsere Mannschaftsführerin in die Geheimnisse der Spanischen
Verteidigung
einweihte (von denen er selbst kaum Ahnung hat), war sicher mehr als das großzügige Pflichtspiel eines Funktionärs. Ansonsten herrscht vornehme männliche Zurückhaltung, wie es eben unsere
feine Art ist! Wobei es dafür unterschiedliche Gründe geben kann ("wenn i mit der schpui, und der W. sogt's sei'm
Weib, dann sogt's die meina Oiden, und die wui dann a no beitret'n". Oder: "Wenn i der von meiner Pizza wos abgib, dann wird's am End a no so fett wia i"). Wie rücksichtsvoll! Natürlich gibt es auch kritische Bemerkungen von Schachfreunden, ja sogar Verhaltenstipps: "Dass 'd oba in Zukunft fei Deine Blondinenwitze seiläßt", oder "gell, duast heit fei beim Kobb'n d' Hand vor dei Gosch'n", was sich sichtlich positiv auf das Gesamtniveau auswirkt.
Gerüchten zufolge sollen bereits die ersten Bleistifte zwecks Formulierung von Anträgen auf der nächsten HV gespitzt sein ("...und stelle ich hiermit folgenden Antrag: die Versammlung möge beschließen:
1. die Anschaffung von 8 Damengarnituren (Bretter mit rosa Schleifchen, Dame in Doppel- Staunton-
Format mit Claudia-Schiffer-Figur, die männlichen Steine in mickriger Steckschach-Größe)
2. eine Frauenquote (50%) bei der Besetzung von Vorstandschaft und l. Mannschaft...")
Weitere Ideen wie Damenwertungen mit den entsprechenden Pokalen für alle clubinternen Turniere, ein "Gerda- Open" (Abk. für Germeringer Damen- Open) uvm. lassen nicht nur unseren Kassier
zusammenzucken, sondern stellen die berechtigte Frage nach unserer (männlichen) Zukunft beim SCUG.
Diese ist zwar langfristig nicht absehbar. Kurzfristig aber ist folgender Termin wichtig: der 08.10.1995. Da geh'ma geschlossen zur Stadthalle zum Kiebitzen und Daumendrücken. Unsere Damenmannschaft gibt nämlich ihr Heimdebüt gegen Großenseebach.
Die Jahreshauptversammlung fand am 05.07. statt. Unser langjähriges Mitglied und ehemaliger und sehr erfolgreicher Jugendleiter Potts Gerhard wurde zum Ehrenmitglied ernannt.
Die Versammlung beschloss für Mannschaftsaufstellungen künftig einen Spielausschuss einzusetzen.
1996 wurde die Kreiseinzelmeisterschaft vom 04.01. bis 07.01. durch unseren Club ausgerichtet.Es gab eine noch niemals da gewesene Rekordbeteiligung von über 160 Schachspielern des Schachkreises Zugspitze. Sabine Schlander wurde bei der U 11 Zweite.
Im März gewann Florian Pfefferl das U 09 Rapidturnier in Rain am Lech. Sabine Schlander nahm im März am Kaderlehrgang der DSJ in Rinteln teil. Franz Guttenthaler wurde in der U11 Dritter.
Sabine Schlander erreichte bei einem Turnier mit Erwachsenen in Kecskemet/Ungarn 2 aus 9 (40 TN).
Sie glänzte dabei durch teilweise heldenhaften Einsatz und Spielfreude. So hatte sie bereits nach wenigen Augenblicken den Turnierdirektor auf ihrer Seite:
Er versorgte sie mit lebenswichtigen Grundnahrungsmitteln wie Keksen, Schokoriegeln und Süßigkeiten.
Johannes Kalwa wurde im April in Prutting oberbayerischer Meister der U 20. Christian Mauro wurde beim Jugendopen des SK Schwandorf bei der U17 Turniersieger. Franz Guttenthaler holte beim gleichen Turnier bei der U11 den Sieg. Sabine Schlander wurde Dritte. Sabine Schlander wurde am 27.04. bei der Offenen Bayerischen Blitzeinzelmeisterschaft Siegerin der U11-U13 weiblich. Franz Guttenthaler erreichte beim gleichen Turnier den 2.Platz in der Finalgruppe A der Jungen. Beim Garchinger Jugend-Open am 16.05. belegte Florian Pfefferl den 2. Platz bei der U 09. Franz Guttenthaler wurde Sieger bei der U 11.
Am 15.06. qualifizierte sich die U13 Mannschaft in der Besetzung Franz Guttenthaler, Sabine Schlander, Florian Schneider und Florian Pfefferl fürs Viertelfinale zur bayerischen Mannschaftsmeisterschaft
Beim Sendlinger Schach-Open wurde Florian Pfefferl Sieger bei der U 11.Christian Mauro wurde in der U17/20 Zweiter.
Am 13.07. qualifizierte sich die U13 Mannschaft in der Besetzung Franz Guttenthaler, Sabine Schlander, Florian Schneider und Florian Pfefferl fürs Halbfinale zur bayerischen Mannschaftsmeisterschaft.
Bei der deutschen U11 Meisterschaft in Pinneberg vom 21.07. bis zum 28.07. belegten Franz Guttenthaler den 11. Platz und Sabine Schlander den 23. Platz. Unterstützt wurden sie wie so oft von Jugendleiter Marc Marian und mitgereisten Eltern. In einem der Jahre 1995-1998 wurden ca. 4000 km auf Fahrten zu Jugendturnieren in Bayern und darüber hinaus zurückgelegt.
Beim Töginger Jugend-Open am 14.09. belegten Franz Guttenthaler bei der U13 Master und Christian Mauro bei der U17 Master jeweils den 1. Platz. Beim Vogtareuther Jugend- Open am 03.10. belegte Franz Guttenthaler den 2. Platz bei der U13 Master.
Am 05.10. wurde die U13 Mannschaft in Friedrichshofen in der Besetzung Franz Guttenthaler, Sabine Schlander, Florian Schneider, Florian Pfefferl und Thomas Pangerl mit
Jugendtrainer Marc Marian bayerischer Vizemeister und qualifizierte sich somit für die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft U13
Beim U13 Kaderturnier Bayern/Sachsen in Windischleuba (Thüringen)belegte Franz Guttenthaler den 1.Platz und Sabine Schlander den 6.Platz. Vom 06.12. bis zum 08.12.nahmen Florian Pfefferl und Thomas Pangerl am Talentsichtungslehrgang in der Sportschule Oberhaching teil.
Bei der deutschen Vereins-Mannschaftsmeisterschaft der U13 in Verden /Aller vom 26.12. bis zum 30.12. belegte unsere Mannschaft in der Besetzung Franz Guttenthaler, Sabine Schlander, Florian Schneider, Florian Pfefferl und Michael Pangerl den 8.Platz.
Bei dem einmalig ausgetragenen UNICEF-Cup konnte der 1.Vorsitzende Horst Kessler Herrn Bürgermeister Dr. Peter Braun einen Scheck über 500.-DM für die UNICEF-Kinderhilfe überreichen.
Der Verein hatte 69 Mitglieder, davon waren 13 Kinder und Jugendliche. Vereinsmeister wurde Klaus Kretschel. Die 2. Mannschaft stieg in die Zugspitzliga auf.
Die Vorstandschaft wurde bei der Hauptversammlung am 11.07. wie folgt gewählt:
1.Vorsitzender: Horst Kessler
2.Vorsitzender: Franz Köhl
Kassenwart: Eduard Reisch
Jugendleiter: Marc Marian
Schriftführer: Carsten Günther
Gerätewart: Christoph Lukasch
Spielleiter: Johannes Kalwa
Die U13 Mannschaft wurde bayerischer Vizemeister.
Bei der U17 Kreismeisterschaft vom 03.01. bis 06.01 in Gröbenzell wurde Christian Mauro Kreiseinzelmeister.
Beim Jugend-Open des SK Kriegshaber-Augsburg wurde Florian Pfefferl Sieger bei der U 11.
Christian Mauro wurde oberbayerischer U17 Meister in Burghausen vom 21.03. bis 23.03. Florian Pfefferl wurde bei der oberbayerischen U11 Vizemeister.
Sabine Schlander und Franz Guttenthaler wurden jeweils bayerischer Blitzmeister in der U11.
Beim Jugend-Open des Rainer SC am 16.03.belegte Florian Pfefferl den 2. Platz bei der U11 Master.
Michael Pangerl wurde bei der U13 Quali Erster. Beim Jugend- Open des SK Schwandorf am 19.04. belegten Florian Pfefferl und Thomas Pangerl den 1. und 2. Platz. Florian Schneider wurde bei der U15
Quali Erster. Beim Jugend- Open in Neumarkt (Oberpfalz) gewann Florian Pfefferl die U 11, Franz Guttenthaler belegte bei der U13 den 2.Platz und Sabine Schlander wurde bei der U15w Siegerin.
Franz Guttenthaler wurde mit 8,5 aus 11 Punkten in Friedrichsroda vom 26.07. bis 03.08 deutscher Vizemeister bei 89 Teilnehmern in der U 11. Sabine Schlander wurde ebenfalls Vizemeister in der Mädchenwertung mit 6,5 aus 11 Punkten.
Florian Pfefferl und Thomas Pangerl wurden Mitglieder des bayerischen D1-Schachkaders.
Vom 16.08. bis zum 23.08. gewann Franz Guttenthaler ein Internationales U 17 Turnier in Kecskemet (Ungarn) mit 6 aus 7 bei 42 Teilnehmern. Franz Guttenthaler wurde Sportler des Jahres im Landkreis.
Am 28.09. wurde Florian Pfefferl in Tegernsee oberbayerischer Pokalsieger der U11.
Die Jugendmannschaft U 13 belegte in Verden/Aller vom 26.12 bis 30.12. in der Besetzung Franz Guttenthaler, Sabine Schlander, Michael Pangerl, Florian Pfefferl und Thomas Pangerl mit Jugendtrainer Marc Marian bei der deutschen Mannschaftsmeisterschaft den 4. Platz.
Vereinsmeister wurde Hartmut Marian. Die 1. Mannschaft stieg leider aus der Regionalliga ab.
Die Jahreshauptversammlung fand am 08.07. statt. Der Verein hat 75 Mitglieder, davon sind 15 Kinder und Jugendliche. Vereinsmeister wurde Ludwig Deglmann.
In diesem Jahr verstarb unser ehemaliger 1.Vorsitzender Hans Hiltscher. Er hatte kurz zuvor noch mit einer großzügigen Spende die Jugendarbeit unterstützt.
Beim Jugend- Open des SK Kriegshaber- Augsburg am 31.01. wurde Florian Pfefferl Sieger bei der U11 und beim Neumarkter Jugend- Open am 14.02. belegte er den 2.Platz.
Sabine Schlander erzielt am 1.Brett der Damenmannschaft in der Regionalliga 4 Punkte aus 5 Partien(DWZ-Leistung 2069).
Sabine Schlander wurde bayerischer Blitzmeister U13w, Franz Guttenthaler wurde Dritter.
Sabine Schlander belegt bei der Weltmeisterschaft der Mädchen unter 12 Jahren mit 6,5 Punkten den 23.Platz bei 84 Teilnehmerinnen vom 25.Oktober bis zum 07.November im Spanischen Castelon.
Endtabellenstand der Deutschen U13-Vereinsmannschaftsmeisterschaft 1998 vom 26. bis 30. Dez. 1998 in Verden/Aller.
Die Germeringer Paarungen:
SKUG - Dresdner SC 2,5 : 1,5
Med. Erfurt - SKUG 2,0 : 2,0
SKUG - SV Chemie Guben 2,5 : 1,5
SG Porz - SKUG 2,0 : 2,0
SKUG - Wilhelmshaven SF 4,0 : 0,0
Brühler SK - SKUG 0,5 : 3,5
SKUG - Berlin Tegel 3,5 : 0,5
Der Empfang war einzigartig. Im Germeringer Stadtteil Harthaus wurde Sylvester um einen Tag vorverlegt. Böller krachten, und Raketen schossen zum Himmel, als die U13-Jugendmannschaft des Schachklubs Unterpfaffenhofen-Germering gegen 23 Uhr von der Deutschen Meisterschaft in Verden/Niedersachsen heimkehrte.
Zuvor hatten Franz Guttenthaler, Sabine Schlander, Florian Pfefferl und Thomas Pangerl für den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte gesorgt. Die 20 besten Mannschaften spielten im niedersächsischen Verden/Aller um den Deutschen Meistertitel. In den letzten beiden Jahren hatte das Germeringer Team um Jugendleiter Marc Marian die Plätze 8 und 4 belegt. Als Bayerischer Meister wollte man jetzt endlich „auf das Treppchen”.
Nach einem 3:1 - Auftaktsieg gegen den Dresdner SC 1898 mussten sich die Germeringer mit zwei Unentschieden gegen Köln/ Porz und Erfurt zufrieden geben. Zwei klare Siege gegen den Ausrichterverein, die Wilhelmshavener SF und den SK Brühl brachten sie punktgleich mit Köln-Porz an die Tabellenspitze, so dass die Schlussrunde gegen den Bundesligaverein SK König Berlin-Tegel die Entscheidung bringen musste.
Den Anfang machte dabei die Deutsche Mädchenmeisterin und WM-Teilnehmerin Sabine Schlander, die ihren Berliner Gegner schon früh nach 17 Zügen zur Aufgabe zwang. Die Mannschaft von Köln-Porz war dadurch wohl so geschockt, dass sie ihr Duell gegen Brühl verlor. Das Germeringer Team besiegte jedoch Berlin-Tegel mit 3,5 : 0,5 und holte sich verdient den Deutschen Meistertitel.
Franz Guttenthaler (6 aus 7), Sabine Schlander (6 aus 7), Florian Pfefferl (5 aus 7), Thomas Pangerl (3,5 aus 7) waren in der Einzelbrettwertung an Brett 1, 2 und 3 die fleißigsten Punktesammler. Nur an Brett 4 konnte Petra Dshurowa von SV Chemie Guben mit 6 aus 7 am häufigsten punkten.
Deutscher Vizemeister wurde die SG Köln-Porz vor Medizin Erfurt. Die beiden anderen bayerischen Jugendmannschaften aus Vogtareuth-Prutting und SK Nürnberg 1911 kamen nicht leider nicht über Platz 14 und 18 hinaus. Nur manchmal ließen sie ihr Potential aufblitzen, zu selten, um in den Kampf um die Spitze eingreifen zu können. Die Stimmung unter den bayerischen Teilnehmern war übrigens immer gut. Nur bei den abendlichen Kissenschlachten spielten Herkunft und sonstige Gemeinsamkeiten zum Verdruss so manchen Betreuers keine Rolle mehr.
Der Germeringer Triumph bedeutet gleichzeitig den verdienter Lohn für die langjährige ausgezeichnete Jugendarbeit, die im Schachclub Unterpfaffenhofen-Germering geleistet wird. Um die amtierende Deutsche Mädchenmeisterin und WM-Teilnehmerin Sabine Schlander und dem EM-Teilnehmer Franz Guttenthaler wuchsen mit Florian Pfefferl und Thomas Pangerl zwei weitere talentierte Spieler heran, die dieses Team komplettierten.
Das vorsylvesterliche Feuerwerk wird wohl nicht das letzte für die Germeringer Schachjugend gewesen sein.
Der 1.Bürgermeister Dr.Peter Braun wurde am 22.03. Mitglied unseres Clubs.
Die Vorstandschaft wurde bei der Hauptversammlung 1999 wie folgt gewählt:
1.Vorsitzender: Horst Kessler
2.Vorsitzende: Renate Marian
Kassenwart: Eduard Reisch
Jugendleiter: Marc Marian
Spielleiter: Alexander Rossmanith
Schriftführer: Carsten Günther
Gerätewart: Christoph Lukasch
Vereinsmeister wurde Erik Deues.
Im Mai 98 erstellte Marc Marian die erste Homepage des Schachclubs unter privater Adresse. Nach ca. einem Jahr ist der Schachclub im Internet unter www.schach-in-germering.de zu
finden. Die Homepage wird jeweils im Zeitraum von ca. einem Jahr durch unseren Webmaster Marc Marian überarbeitet.
Die 1. Mannschaft stieg in die Regionalliga auf. Die Damenmannschaft stieg in die Regionalliga auf. Die 3. Mannschaft stieg in die Zugspitzliga auf.
In diesem Jahr verstarb unser Schachfreund Stefan Hofmann.
Bei der Jugendkreiseinzelmeisterschaft belegten unsere Jugendlichen folgende Plätze:
U10 Tim Lange 2.Platz
U14 Florian Pfefferl 1. Platz.
U16 Moritz Richter 1.Platz und Bernhard Jan 2.Platz.
Bei der Bayerischen Meisterschaft U 14 wurde Franz Guttenthaler Vizemeister.
Die U13-Mannschaft bei der Sportlerehrung in Germering mit Bürgermeister Peter Braun.
Sabine Schlander wurde zusätzlich als Einzelsportlerin des Jahres 1999 geehrt.