Im Juni fand die Grundsteinlegung für die Stadthalle Germering statt.
Die Vorstandschaft wurde bei der Hauptversammlung am 06.07. durch den
Kassenwart: Manfred Rüggeberg und Jugendleiter: Erik Deues ergänzt.
Auf der Versammlung wurde über die neue Satzung e.V. abgestimmt. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.
Anlässlich der Weihnachtsfeier, auf der wir unser 40-jähriges Bestehen feierten, konnten wir unseren ehemaligen 1.Vorsitzenden Nikolaus Habersack begrüßen. Der Verein hatte 62 Mitglieder davon 11 Kinder und Jugendliche. Vereinsmeister wurde Manfred Pärr. Die 2. Mannschaft stieg in die Zugspitzliga auf.
Vom 28.09. bis zum 01.10. besuchten wir unsere Schachfreunde in Balatonfüred. Balatonfüred ist eine der Partnerstädte der Stadt Germering.
Am 29.01. erschien die erste Ausgabe unserer Vereinszeitung. Sie trug ab der 2.Ausgabe den Namen Schach Intern und erschien in unregelmäßigen Abständen bis zum Januar 1998. Dann wurde sie von einer Homepage im Internet abgelöst.
Die Vereinszeitung mit dem Namen „Schach – Intern“ wurde durch die Jugendlichen, Christian Mauro, Michael Mauro, Johannes Kalwa, Florian Pausch und Marc Marian gegründet und selbständig herausgegeben. Mitarbeiter der ersten Ausgabe waren noch Helmut Krausser und Ludwig Deglmann.
Die Zeitung beinhaltete Berichte von Turnierergebnissen, Vereinsmeisterschaften, Pokalturnieren, Spielererfolgsquoten, Mannschaftskämpfen, Partieanalysen, sowie die Glosse "der Randspringer" zum sonstigen Vereinsgeschehen.
Hauptversammlung am 05.07. wie folgt gewählt:
1.Vorsitzender: Richard Bauer
2.Vorsitzender: Ferdinand Titze
Kassenwart: Erwin Thiering
Jugendleiter: Hartmut Marian
Spielleiter: Eduard Reisch
Gerätewart: Christoph Lukasch
Schriftführer: Carsten Günther.
Das Vereinsvermögen belief sich auf 4025,11 DM.
Am 29.10. verstarb unser Schachfreund und ehemaliger 2.Vorsitzender Georg Konietschke.
Vereinsmeister wurde Erik Deues.
Die Jahreshauptversammlung fand am 03.07. statt. In diesem Jahr verstarb unser ehemaliger 1.Vorsitzender Nikolaus Habersack. Der Verein hatte 66 Mitglieder, davon waren 16 Kinder und Jugendliche. Vereinsmeister wurde Martin Gawlik
Am 29.04 wurde die Stadthalle Germering ihrer Bestimmung durch Bürgermeister Dr. Peter Braun übergeben.
Am 29.04. verstarb unser Schachfreund Joachim van Riesen.
Die 4. Mannschaft stieg leider in die B-Klasse ab.
Die Vorstandschaft wurde bei der Hauptversammlung am 02.07. wie folgt gewählt:
1.Vorsitzender: Richard Bauer 2.Vorsitzender: Ferdinand Titze
Kassenwart: Erwin Thiering
Jugendleiter: Hartmut Marian
Spielleiter: Eduard Reisch
Gerätewart: Christoph Lukasch
Schriftführer: Carsten Günther
Durch die AWO wurde der Raumkostenanteil erhöht (höhere Reinigungskosten). Aufgrund dessen wurde bei der Hauptversammlung eine Mitgliedsbeitragserhöhung von 6,- auf 8,- DM für Erwachsene und von 3,- auf 4,- DM beschlossen.
Klaus Kretschel wurde Oberbayerischer Einzelmeister.
Ludwig Deglmann wurde Oberbayerischer Jugendeinzelmeister. Beim Jugendturnier in Ingolstadt wird Franz Guttenthaler in der U9 Erster mit 7 Punkten aus 7 Runden. Zu dieser Zeit war er gerade 7
Jahre alt.
Vereinsmeister wurde Klaus Kretschel.
Die ersten Mannschaftskämpfe wurden in der Stadthalle ausgetragen.
Die Vorstandschaft wurde bei der Hauptversammlung am 08.07. mit dem Jugendleiter Marc Marian ergänzt.
Am 11.11. erschien folgender Artikel in unserer Zeitung „Schach Intern“ unter der Rubrik "Randspringer" über die Leiden eines Mannschaftsführers. Ähnlichkeiten von Vorfällen aus Vergangenheit und Zukunft sind ungewollt.
Die Leiden des Mannschaftsführers FXK
SCUG 1 - Straubing 1 5:3
Die Leiden des Mannschaftsführers eines Schachregionalligateams beginnen bereits eine Woche vor dem Spieltag mit der Mannschaftsaufstellung. Auch Albträume die Woche über sind an der Nachtordnung: Verschlossenes Spiellokal, fehlende Spieler und Figuren, Bretter sowie Uhren - um nur einige von ihnen zu nennen. Doch welch ein Wunder, wir spielen auch den zweiten Wettkampf in der gleichen und wie ich meine, in der stärksten Aufstellung. Jetzt ist Motivationsvermögen gefragt. Die erste Phase beginnt am Freitag vor dem Mannschaftskampf. Es werden diverse Tipps ausgetauscht. Der Teamgeist wird beschworen. Es werden Hilfestellungen zur Beendigung irgendwelcher Negativserien gegeben.
Der zweite Schub wird kurz vor dem Mannschaftskampf verabreicht. Die persönliche Motivation der einzelnen Spieler ist gefragt. Die Verlust- oder Remispartienserie eines Spielers gegen schwächere Gegner muss ja mal aufhören. Ein besonders nervenstarker Spieler wird nochmals beruhigt. dass er mit seinen eigenen Figuren gar nicht verlieren kann, weiß er ja schon (oder nicht?). Das Spiellokal wurde kurzerhand verkleinert, um den Teamgeist zu fördern. Dafür haben wir jetzt einen Analyseraum in der Stadthalle.
Die Vergesslichkeit eines besonders begabten Spielers beschränkt sich diesmal nur auf den Kugelschreiber.(Datum, Jahr und Uhrzeit des Mannschaftskampfes sind noch möglich!) Der Ablauf des Mannschaftskampfes ist schnell geschildert. An den ersten sechs Brettern wurde bis zum Remis erfolgreich geklammert und gewürgt (Bravo Ludwig, am Spitzenbrett, die Red.)
An Brett sieben und acht gewannen Carsten und Marc ihre Partien mit Bravour, wobei die Zeitnotphase von Marc mich noch verrückt werden lässt. Die Verlust- bzw. Remisserie ging ebenfalls zu Ende!
(Ursache: Motivation ?) So kann es in dieser Saison weitergehen. Man muss jedoch von Glück sprechen, dass die Position der Schachfiguren geregelt ist, sonst hätte unser Turnierleiter hier auch noch neue Ideen eingebracht, wie bei der Sitzordnung nach Beendigung des Mannschaftskampfes. Die besonders kreativen Anregungen des Tische und Stühle rückenden Volkes, stießen bei ihm auf taube Ohren. Die Spiegelidee von Johannes sollte jedoch prämiert werden. Dieser Ausgleichssport sollte nach jedem Mannschaftskampf wiederholt werden, wir müssten nur den Edi vorher nach Deggendorf, Ebersberg, Trostberg und Waldkirchen schicken.
Bis zum nächsten Wettkampf am 4.12.94 Euer FXK.
In diesem Jahr verstarben unsere Schachfreunde Herrmann Jakoby und Michael Lang.
Unser ehemaliger Kassier Helmut Gasper verstarb am 06.10.1994.
Der Verein hatte 61 Mitglieder, davon, waren 10 Kinder und Jugendliche.
Vereinsmeister wurde Helmut Krausser.