Schachklub Germering e.V.
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Spielberichte

Saison 2021/2022

Fortführung Bayerische Ligen, letzte Runde 26.6.2022
Obb. Bezirksliga, SK Germering I - TuS Fürstenfeldbruck I 4,0 : 2,0 ** Partien

Zugspitzliga Abstiegsr., SK Germering II - SF Bad Tölz I 2,5 : 3,5 ** Partien

 

Zufriedenstellender 3.Platz für die Erste

 

Ein versöhnlicher Abschluss gelingt uns gegen Fürstenfeldbruck. Jürgen kommt gut ins Spiel und gleicht leicht aus - GM Hajo Hecht bietet früh das angestrebte Remis an.

 

Joachim und Klaus Kretschel trennen sich Unentschieden, wobei jeder 1x den möglichen Gewinn auslässt. Klaus wird sich vielleicht über den Zweizüger mehr ärgern, aber was solls.

 

Den falschen Mittelspielplan fasst Erik. So vielversprechend seine offene g-Linie auch war - Stefan Waller ist letztlich derjenige, der die entstandenen Schwächen besser nutzt und Eriks tollem Saisonergebnis einen ganz leichten Knick verpasst.

 

Leo kommt über Umwege in einen Sizilianischen Drachen und schafft es den Königsflügel zu öffnen. Er lässt Tim Hashagen nicht mehr ins Spiel kommen und sammelt einige Bauern zum verdienten Gewinn ein. Tolle Saisonleistung - jetzt kann er die 1900 DWZ anpeilen!

 

Jörg Riehl bekommt überraschend Martin vorgesetzt, der in die Erste aufrückt. Martin gewinnt den positionellen Felderkampf im Mittelspiel zwingt Weiss zur Passivität. Als dieser die Bedenkzeit im 40.Zug überschreitet, kann sich Martin bereits über eine Gewinnstellung freuen.

 

Michael Sommer übersieht gegen Marc einen Zweizüger in Zug 8, der das schwarze Spiel komplett lahmlegt. Marc hält den gegnerischen König in der Mitte und lässt keine Entwicklung des Damenflügels zu. Mit dem Turm auf der siebten Reihe geht die Dame verloren und Schwarz muss aufgeben.

 

(M.M., 26.6.22)

 

Zugspitzliga Abstiegsr., SK Germering II - SF Bad Tölz I 2,5 : 3,5 ** Partien

 

Die Gäste aus Bad Tölz waren wie die Brucker stark aufgestellt wie noch nie in dieser Saison, um den Abstieg zu verhindern. Leider mussten wir wegen des späten Juli-Spieltermins und beginnender Urlaubszeit auch noch ein Brett freilassen. Arnd muss sich Linseisen am 1.Brett beugen. Hartmut, Carsten und Jakob spielen alle gut. Mehr als drei Remisen gegen die starken Gäste sind heute für sie jedoch nicht drin. Mark gelingt mit einem sehenswerten Königsangriff eine Glanzpartie gegen Schutzmann. Zwar geht der Mannschaftskampf insgesamt knapp verloren, aber Germering hält den ersten Platz in der Abstiegsrunde und verbleibt dadurch in der Zugspitzliga. 

 

 

(M.M., 26.6.22)

 

 

Fortführung Bayerische Ligen, Runde 4 vom 15.05.2022
Obb. Bezirksliga, SK Germering I - SK Traunstein/Traunreuth I ** 2,5 : 3,5 ** Partien nachspielen

 

Germering I muss erstmals Federn lassen

 

Ein wunderschöner sonniger Tag - auf dem Weg zum Schachwettkampf sind schon einige Spaziergänger in Germering zu sehen.

Wir weichen von der Stadthalle in die Clubräume aus. Franz erreicht die Gäste aus Traunstein noch auf der Autobahn per Handy - er hatte vergessen Bescheid zu sagen, wartet aber doch noch zur Sicherheit an der Stadthalle.

Der Kaffee duftet. Die schönen Holzfiguren warten darauf, auf die richtigen Felder gesetzt zu werden.

Auch die Germeringer S8 spielt mit. Sie hält Jürgen wie üblich auf, der erst dann eintrifft nachdem die Schachuhren bereits in Gang gesetzt wurden. Das kann ihn aber nicht aus der Ruhe bringen - er kennt das ja aus der Vergangenheit.

 

Der Saisonverlauf hat es ziemlich gut mit uns gemeint - umgekehrt sind die Traunsteiner in der Tabelle zu niedrig bewertet. Öfter hatten sie nur knapp verloren.

 

Jürgen gelingt das Kunststück, nach nur 17 Zügen Ott zur Aufgabe zu zwingen. Dieser hat zu sorglos die Stellung geöffnet. Hätte der Lc1 bereits die Grundreihe verlassen, wäre hinten alles o.k.. So aber überschreitet Jürgen mit 16..Sg4 erstmals die Brettmitte, mit einer furchtbaren Abzugsdrohung. Nach 17...Dc7 ist es bereits vorbei - auf 18.g3 würde 18..Lc6+ folgen.

 

Leider kommt dafür Joachim gegen Sandner unter die Räder. Eigentlich war der Ansatz gar nicht schlecht - jedoch kosten seine Versuche ab Zug 15 nicht abzutauschen nach 17....Da5+ nicht nur die Rochade, sondern auch Material.

 

Nach leichten Aljechin-Verwicklungen kommt Franz mittels Läuferpaar und offenen Linien unter Druck. Frese übersieht eine taktische Lösung (18.Lxg6 +-), woraufhin Franz mit seiner ganzen Erfahrung ins Remisturmendspiel abwickelt. 

 

Nach dem dubiosen 13.e5 von Haselbeck schätzt Leo die möglichen Folgen irgendwie falsch ein und nimmt den Bauern nicht mit dem Springer weg. Es zeigt sich, dass nach dem folgenden Abtausch auf f6 seine Bauern eher zur Schwäche neigen. Zudem bringt die f-Linie nichts ein für Schwarz, dafür ist der Ta7 auf der 7.Reihe ein Riese.

 

Marc musste gegen den jungen Stichter nach dem zweimal verpassten 21.b4! und 24.b4!! eine eher defensive Auffangstellung einnehmen. Nun konnte Schwarz seine Entwicklungsprobleme lösen, um danach in aller Ruhe ideale Felder zu finden. Beim bereits länger in der Luft liegenden 38...Se3 dachte Marc allen Ernstes an Aufgabe - der Springerzug mitten ins feindliche Lager kam jedoch mit überraschendem Remisgebot! Tatsächlich war Weiss der Meinung, der Springer müsse sofort beseitigt werden, wonach Schwarz praktisch auf Gewinn steht. Der Rechenknecht würde das Pferdefleisch jedoch verschmähen und mit 39.Dc1! eine bessere Position berechnen. Wie kaltblütig müsste man sein, um so Schach zu spielen wie eine Maschine!

 

Erik war mit seinem zusammenbrechenden Zentrum auf der Verliererstrasse und nach 28...Dxa2 leuchten die schwarzen Freibauern auf dem Damenflügel so hell wie unsere Sonne in der Mittagshitze. Absurderweise vergibt das folgende Damenschach auf a1 schlagartig den gesamten schwarzen Vorteil - trotz der Mehrbauern. Es kam auch hier ein Remisgebot, und niemand konnte von Erik verlangen mehr als Dauerschach zu geben um mit fliegenden Fahnen unterzugehen.

 

Wir haben heute nicht richtig schlecht gespielt, aber auch nicht gut genug, um gegen die starken Traunsteiner bestehen zu können. Ihr Auswärtssieg geht völlig in Ordnung.

 

(M.M., 15.5.22)

 

 

Fortführung Bayerische Ligen, Runde 3 am 01.05.2022
Obb. Bezirksliga, Gautinger SC 1 - SK Germering 1 ** 0,0 : 6,0 ** Partien
B-Klasse N, TuS Fürstenfeldbruck 3 - SK  Germering 4 ** 2,0 : 4,0 ** Partien 

Einen klaren Sieg im Spitzenduell und damit den Aufstieg in die A-Klasse feiert die 4.Mannschaft! Herzlichen Glückwunsch! ** Bericht weiter unten

 

Fussball, wo man hinkommt!

 

Abermals in Bestbesetzung traten wir beim Nachbarverein an, den wie viele Vereine grosse Personalsorgen plagen. Wir haben uns eingespielt, so dass der Mannschaftsführer nun nicht mal mehr festlegen muss, wann wir uns eigentlich treffen - sein Team ist trotzdem rechtzeitig an der Stadthalle zur Abfahrt bereit!

 

Neben der Sportstätte in Gauting liegt ein wunderschöner Rasen-Fussballplatz. Während wir uns auf den kommenden Wettkampf fokussierten und die aufgebauten Figuren nochmal zurechtrückten, fingen zwei Jugendmannschaften mit Aufwärmübungen an. Die einen bekamen Bälle, die anderen streckten sich und wurden zur Gymnastik angeleitet. Das war ein unübersehbarer konzeptioneller Unterschied! Ohne Ball hätte ich in diesem Alter definitiv eine Meuterei angezettelt. Spielen habe ich sie nie gesehen - als Abschluss gab es 7-Meter schiessen! Kindertraining am Maifeiertag ohne echtes Spiel. Echt hart.

 

Erst als später die Reserve von Gauting gegen Gröbenzell spielte, Mitte der ersten Halbzeit, gab es die erste Entscheidung an den Brettern.
Marc wollte an Brett 6 gegen Altmeister Heinrichsen früh in den Damentausch einwilligen. Sein Läuferpaar konnte Weiss gut nutzen, das war nicht ungefährlich. Dann jedoch folgte ein Spiel auf Abtausch, was nicht stellungsgerecht war. Schwarz konnte etwas Raumvorteil geltend machen. Spätestens nach 25...f4 war klar, dass Weiss in grossen Schwierigkeiten ist. Marcs entstandener Freibauer bekam Geleitschutz auf dem Weg zur Grundreihe und Heinrichsen musste aufgeben.

 

Durch einen Sieg gegen Ludwig baute Leo an Brett 5 die Germeringer Führung aus. Der Entwicklungsvorsprung entlud sich mit einem so zauberhaften wie verblüffenden Läufereinschlag auf c6! Die Kombination war von Leo 20 min lang völlig korrekt durchgerechnet worden. Der resultierende Materialvorteil war riesig und Leos Punkt war vollkommen verdient. Was für eine starke Leistung!

 

Schneider versuchte an Brett 2 gegen Joachim einen Angriff auf dem Königsflügel aufzubauen und liess seine Bauern marschieren. Das sah nicht mal schlecht aus - wenn Joachim nicht die Nerven behalten und den Befreiungsschlag mit 25...d5! so gut getimed hätte. Dass der Rechenknecht das prophylaktische Kh8 vorziehen würde, ändert das nicht, denn nach d5 ist es für ein Bio Brain - obwohl Schneider wirklich ein starker Spieler ist - eben unwahrscheinlich schwierig, alle Drohungen bei offener Königsstellung abzuwehren. Joachim näherte sich auf den weissen Feldern an und brachte den König zur Strecke.

 

Die Partie Wurster gegen Erik an Brett 4 kippte irgendwann im Mittelspiel, als der Gautinger nicht energisch genug fortsetzte und sich auf eine lange Verteidigungsschlacht einlassen wollte. Die Schwerfiguren drangen ein - und unter Druck macht man eben mehr Fehler. Eine Fesselung gegen die Dame brachte Erik entscheidend Materialvorteil. Das war bereits der Germeringer Sieg, aber es sollte noch schlimmer kommen für die Heimmannschaft.

 

Jürgen zog gegen Schluss seiner Partie die Daumenschrauben an. Ipfelkofer sah natürlich im Damenendspiel die Springergabel auf f6, konnte aber nichts mehr tun. Selbst nach einem Damenschach droht danach weiter das Familienschach - und das Ross muss auch noch beschützt werden. Zuviele Drohungen auf einmal. Damit ist unser Spitzenbrett wieder bei 50%.

 

Franz hatte das Glück des Tüchtigen: Sein Angriff gegen das klassische Caro-Kann war bedrohlich. Sperber kannte sich jedoch gut aus und konnte sich soweit halten, ja sogar auf dem Damenflügel selbst Drohungen gegen Weiss schaffen. Die Partie mündete in ein remisliches Turmendspiel. Es gab anscheinend zwei Möglichkeiten, den Freibauer von Franz durch ein Turmopfer zu vernichten und das Unentschieden zu erzwingen. Oh weh! Sperber übersah ein Zwischenschach mit anschliessendem Brückenbau. Das passte zum Tag und der Sieg war - auch wenn er verdient war - etwas zu hoch.

 

Ein "zu Null" fühlt sich jedoch gut an, und gebrauchen können wir es auch! Wieder liessen wir den Kampf in Germering beim Griechen ausklingen. Gegenüber auf dem Rasen des SV Germering spielten sie immer noch Fussball.

 

 

Die 1.Mannschaft entführt beim Derby in Gauting alle Punkte und verteidigt die Tabellenführung.

 

(M.M., 01.5.22)

##############

B-Klasse N, TuS Fürstenfeldbruck 3 - SK  Germering 4 ** 2,0 : 4,0 ** Partien

 

Junge Mannschaft feiert vorzeitigen Aufstieg

 

Mit gemischten Gefühlen fuhr man nach Fürstenfeldbruck, denn im letzten Moment musste der Spitzenspieler Jakob absagen. Ausserdem ging es noch gegen den Tabellenzweiten. Die 3.Mannschaft der Brucker bringt eine Menge Erfahrung mit und ist stark aufgestellt. Im Durchschnitt wirft unsere Jugendmannschaft rund um Egon, Christoph und Gerold einige hundert DWZ weniger als die Gegnerschaft in die Waagschale.
Noch.

Denn dieser vorletzte Spieltag zeigte endgültig, dass Basti, Korbinian, Oli, Wangzi und Raphi im Erwachsenenspielbetrieb angekommen sind und ihre Wertungszahl schlicht unterbewertet ist. Wer die Saison aufmerksam verfolgt hat, hat sogar bemerkt, dass der junge David ebenfalls einen ersten Sieg feiern konnte. Eine ganze neue Generation drängt an die Bretter!

 

Basti hielt sich am Spitzenbrett gegen Thomas Hirn vollkommen schadlos und stand am Schluss sogar leicht besser. Einzig das gemeine und schwer zu sehende 25...f4! hätte seinen Nachmittag vermiesen können und seine Stellung aus den Angeln gehoben. Jakob wurde sehr gut vertreten!

 

Korbinian hatte einen entspannten Wettkampf. Sein Gegner Büttner an Brett 2 hatte nach dem Lapsus 10.Tb1 ?? bereits genug gesehen. Der folgende Dameneinschlag auf a2 kostet zwei wichtige Bauern - ohne jedes Gegenspiel.

 

Oli musste leider an Brett 3 Lehrgeld zahlen. Zuviele weissfeldrige Löcher auf dem Damenflügel und keine guten Felder für die Springer brachten Capek im Abtauschfranzosen auf die Siegerstrasse. Wer Oli kennt, weiss aber, dass er diese wertvolle Erfahrung beim nächsten Franzosen nutzen wird, um deutlich besser ins Spiel zu kommen.

 

Christoph erwies sich meiner Meinung nach an Brett 4 gegen Becker an diesem Tag als der bessere Schachspieler und weil die Entscheidung bereits gefallen war, willigte er in überlegener Position ins Unentschieden ein.

 

Wangzi entschied sich für eine klassische Gambitvariante in der Italienischen Partie, eine der ältesten Eröffnungen, die erstmals im 15.Jht erwähnt wurde. Auch wenn die moderne Rochade erst später Einzug in die Schachregeln fand. Der Name Gambit (dare il gambetto = "ein Bein stellen") wird im Schach verwendet, wenn man einen Bauern für schnellere Figurenentwicklung opfert. Hier muss man sich gut auskennen. Dorit Huber, ehemals für Germering am Start, tat das nicht, und ging dadurch sehr früh unter.

 

Raphael hatte in Bruck "ein Heimspiel" und war zu Fuss zum Spiellokal gegangen. Dort sah er sich erstmals der "Orang-Utan" Eröffnung gegenüber, die Kreutner schon jahrzehntelang anwendet. Der b-Bauer klettert dabei sprichwörtlich wie ein Affe den Baum hoch und versucht Schwarz an der Entwicklung zu hindern. Raphi hingegen rochierte zunächst möglichst früh. Erst als sein König sicher verwahrt war fing er an, Kreutners Königsstellung zu bearbeiten. Das Turmopfer auf f3 war nicht korrekt - jedoch verlor Weiss den Überblick und kam auf die Verliererstrasse.

 

Weil Windach 2 bei Starnberg 3 mit nur einem halben Punkt heimfuhr, ist die Vierte Mannschaft vor dem Spiel beim TS Gilching nach vier Siegen in Folge nicht mehr einzuholen und sichert sich vorzeitig den Aufstieg in die A-Klasse 22/23. Ganz herzlichen Glückwunsch!

 

(M.M., 01.5.22)

 

 

Fortführung Bayerische Ligen, Runde 9 am 24.04.2022
Obb. Bezirksliga, SC Moosburg - SK Germering I ** 3,0 : 3,0 ** Partien nachspielen

 

Verwirrendes 3:3 sichert weiter Germeringer Tabellenführung

 

Unsere gemütlichste weite Auswärtsfahrt ist nach Moosburg! Wir waren so rechtzeitig aufgebrochen, dass wir uns noch beim Bäcker hätten stärken können. Jedoch war das neue Spiellokal nicht in der Innenstadt und uns nicht bekannt. Am Stadtrand parkt man am kleinen Mühlbach (nicht an der Isar!) und geht den Rest des Wegs zu Fuss. Mitten im malerischen Wohngebiet liegt die neue Bleibe des SC Moosburg. Schick!

Früher war eine Sparkassenfiliale drin - sogar die roten Stühle waren noch da. Die Siegerpokale des Vereins demnach extra einbruchsicher verstaut. Das "schwarze Brett" im Foyer zeugte ganz und gar von der hoffentlich zu Ende gehenden Pandemie: Die Vereinsnachrichten waren auf dem Stand von 2019 konserviert.

Da tut jeder offizielle Wettkampf gut, dachten sich die Moosburger bestimmt, und brachten ebenso wie wir ihre bisher stärkste Aufstellung an die Bretter. Beide Teams waren auf dem Papier ungefähr gleich stark.

 

Eine selbstkritische Beobachtung: An der Motivation mangelt es uns sicher nicht, jedoch kommen wir zu oft an 1-2 Brettern schon in der Frühphase deutlich unter Druck! Das wird uns nochmal Punkte kosten, wenn wir das nicht abstellen - auch wenn es jedes Mal andere sind.

 

Franz konnte an Brett 3 nach frühem Damentausch auf seine beiden Zentrumsbauern hoffen. Umsichtig musste er jedoch auf Wimmers gegnerisches Läuferpaar aufpassen, welches seinen König allzugern unter Feuer genommen hätte. Also besann er sich zunächst, zu Ende entwickeln. Keiner konnte initiativ etwas rausholen - die Partie endete friedlich.

 

Hobmeier setzte im Sveschnikov-Sizilianer gegen Erik an Brett 4 wie üblich auf einen starken Springer auf d5. Eriks Turm vernaschte dessen e4-Ankerbauern, und war nach g2-g3 gefangen: Es ging weder vor noch zurück, und auf der 4.Reihe war auch kein Platz mehr. Mit Minusqualität eskalierte Erik die Stellung auf die Spitze und konnte wenigstens noch ein schlechteres Turmendspiel erreichen. Hobmeier zeigte sich jedoch auch dort auf der Höhe und fand die richtige Lösung.

 

Das war nun bereits eine brenzlige Situation für Germering, denn sowohl unser Spitzenbrett Jürgen als auch Joachim am 2.Brett standen nicht vielversprechend. Um nicht zu sagen: schlecht!

 

Beide Schachfreunde sinnierten bei der Germeringer Partiebesprechung (beim Griechen am späten Nachmittag), sie hätten vielleicht f7-f5 versuchen sollen. Ich wies schelmisch darauf hin, dass ich dieses Problem gleich im ersten Zug gelöst habe:


An Brett 6 probierte sich Marc heute an der Holländischen Verteidigung 1.f7-f5. Es war zwar eine spannende Positionspartie bis zum Schluss, mit vielen kleinen versteckten Drohungen - mehr als ein von Rose gerne initiierter Zwangsabtausch in ein totremises Endspiel kam dabei letztlich aber nicht heraus. Warum nicht, wenn es für Moosburg sonst so gut aussieht?

 

Joachim versuchte natürlich FM-like die Stellungsprobleme zu lösen, indem er mit Bauernopfern die Initiative gegen Goderbauer zu erlangen versuchte. Nach einem Läuferrückzug auf die Grundreihe war jedoch eine Auffangstellung erreicht und es ging wieder in die andere Richtung, diesmal unaufhaltsam bis Joachim die Waffen streckte.

 

Leo stellte den alten Abstand wieder her, nachdem er zunächst - für Melcher überraschend - keine Angst vor einem Doppelbauern gezeigt hatte. Nach einer Ungenauigkeit erfreute er sich sogar eines Mehrbauern. Gerade als Schwarz einen Königsangriff aufbauen wollte, opferte er den Bauern zurück, um in ein Doppelturmendspiel mit klar besserer Bauernstruktur einzumünden. Dieses führte er überzeugend zum Sieg. 2:3!

 

Leider war der Ausgang des Wettkampfs selbst für optimistische Germeringer eine klare Sache: Jürgen stand zwar nicht mehr gefährdet - vielleicht hatte Azemovic mit seinen Schwerfiguren und seinem Keilbauer auf der f-Linie mehr erreichen können. Aber Jürgens Position war immer noch gedrückt, eigentlich so gut wie ohne Initiative in einem Springerendspiel mit einigen Bauern auf beiden Seiten.

Es klingt ein wenig unverständlich, aber sein Remisangebot kam mit Einverständnis des Mannschaftsführers und war durchaus von Einsehen in das letztlich Unvermeidliche geprägt. Das wäre der Sieg für Moosburg gewesen, doch zu unser aller Verwirrung ging die Partie weiter!

 

Es kam, wie es kommen musste: Jürgen gewann einen Bauern und führte nach fast 5 Stunden eine Zugzwangstellung herbei. Zwei Figuren von Schwarz hätten auf f6 gerne gemeinsam seinen Freibauern aufhalten wollen. "Geht nicht, wägen Rägel", wie wir wissen.

 

Nun sind wir immer noch Tabellenführer und haben gegen die nächsten 5 Verfolger bereits gespielt.

Das 3:3 wurde gebührend gefeiert. Ein Hoch auf unsere heutigen Helden Leo und Jürgen!

 

(M.M., 24.4.22)

 

 

Fortführung Bayerische Ligen, Runde 8 am 03.04.2022
Obb. Bezirksliga, SK Germering I - SU Ebersberg-Grafing 3,0 : 3,0 ** Partien nachspielen

 

Stadthalle reloaded!

 

...  hiess es heute für die 1.Mannschaft. Gegen die Schachunion Ebersberg-Grafing mussten wir diesmal unseren Mannschaftsführer Franz ersetzen. Erik wurde daher unter der Woche im Schnellverfahren in die Amtspflichten eingeführt. Bis ich ihn zufällig morgens beim Bäcker traf war nicht ganz klar, wie wir in die Stadthalle reinkommen. Ich machte mich mit Cappucino auf den Weg zum Nordeingang (der Stadthallenwirt hatte wegen Corona längst aufgegeben), der Haupteingang war nämlich geschlossen. Tatsächlich ist das Germeringer Kulturzentrum für normalen Besucherverkehr immer noch nicht geöffnet, und Innen gilt anders als im restlichen Bayern immer noch 2G!

Im ersten Stock traf ich gleich auf Joachim - unser Materialwart hatte sich den Schlüssel für den Materialschrank von Franz besorgt. Das lässt er sich nicht nehmen, auch wenn jemand anders Teamcaptain übernimmt! Nach und nach trudelten unsere Gäste ein. Wir sagten zu, dass wir mit dem Beginn warten bis jeder sich mit Getränken aus den Cafes in der Nähe versorgt hatte.

 

Es dauerte nicht lange, bis wir merkten, was die erzwungene Pandemie-Auszeit ebenfalls auf dem Gewissen hatte: Die im Materialschrank gelagerten Stifte waren nur noch gefühlt zu 10% einsatzfähig. Es dauerte ewig, bis man ein funktionierendes Exemplar gefunden hatte. Kommt gleich auf die Einkaufsliste!

 

Dann aber ging es los. Germering I -Ebersberg I, das ist normalerweise ein Duell auf Augenhöhe, welches es übrigens schon oft eine Klasse höher in der Regionalliga gab. In Germering herrscht Arbeitsteilung - ich selbst gab den Schiedsrichter. Aber soviel sei verraten: Ich hatte da nichts zu tun heute. Jeder hat sich an die Regeln gehalten, auch wenn hochmotiviert gekämpft wurde. Die Partien entwickelten sich alle sehr dynamisch. Einerseits wurden Gambits gespielt, andererseits gab es asymmetrische Bauernstrukturen auf dem Brett.

 

Alle halbe Stunde wurde gelüftet - draussen lag noch der Schnee aus der letzten Nacht - Leute nehmt Eure Jacken zum Schachspielen mit!

 

An Brett 1 feierte Gil einen Erfolg und brachte unserem Jürgen eine Niederlage bei. Sein klassischer Aufbau bei heterogenenen Rochaden vertrug leider das ebenso klassische 16...b7-b5 heute nicht gut (16...gxf4 wäre angesagt gewesen) und nach einem taktischen Schlag auf d6 kam er bereits nach 24 Zügen unter die Räder.

 

Leo an Brett 4 hat gegen Schweiger, den nominell besten Ebersberger mit um Jahrzehnte grösserer Erfahrung, so eine gute Partie gespielt und brachte sich durch eine einzige Unachtsamkeit 32.Lc2? in höchste Not. Die Partie war nach der folgenden Fesselung und gleichzeitiger Mattdrohung nicht mehr zu halten. Ups! 0:2!

 

Am 6.Brett hat Carsten ausgetretene Pfade vermieden, indem er im Franzosen gleich einen Bauern für die bessere Entwicklung opferte. Diesen gewann er von Haußmann nach einem Scharmützel im Mittelspiel zurück. Später stand sein König einen Tick besser, aber auf Kosten eines beweglichen Zentrums seines Kontrahenten. Ein gefährlicher Freibauer auf der e-Linie musste ernst genommen werden. Alles in allem mündete die Partie nach Damentausch unvermeidbar ins Remis.

 

Eriks Partie ist für mich immer noch ein Rätsel: An Brett 3 mit Schwarz hatte er sich kreativ entwickelt, sogar 14..La6 brachte einen Riesen nach d5! - bis ich beim nächsten Vorbeigehen merkte, dass nach 20..a5 eine Qualität verlorengeht! Geschickt setzte er kleine Nadelstiche auf der Suche nach Verwicklungen. Keil kam in Zeitnot. Was da nach 27..g5 gekommen wäre, statt 27..Db7, das werden wir vermutlich erst nach eingehender Analyse mit dem Rechenknecht herausfinden. Tatsache ist, dass es in Zeitnot halt total schwierig ist, solche Verteidigungszüge wie 35.Dc1! zu finden (Gegenfesselung auf der c-Linie mit besserer Stellung für Weiß). Stattdessen stellt 35.Dd2 die Partie ein. Nun hatte es Erik noch nicht mal mehr nötig sich mit 36....Dxe5 zu bedienen. Sein 36...Dg5 ist geradliniger, denn durch die schwache Grundreihe verliert Weiß Haus und Hof.

Nachtrag: Im post mortem wurde tatsächlich 14...e5!! für Erik vorgeschlagen. Stockfish14's überraschender Lieblingszug würde Weiß komplett aus den Angeln heben. Das zeigte mir endgültig, wie wenig ich davon verstanden habe.

 

Noch immer war Germering im Rückstand. Marc spielte an Brett 5 gegen Hartmann. Durchs Gambit spielen wollte ich heute einen klaren Plan im Alapin-Sizilianer haben und nicht in Zeitnot kommen. Das klappte auch - aber nur bis zum Ende des Mittelspiels. Dann war mein Zeitvorsprung gegen Hartmann wieder perdü, weil ich mehr wollte als einfach nur den Bauern zurückzuholen. Immerhin sprang etwas langfristig strategisches heraus: Durch den Damentausch auf e3 hatte Weiss plötzlich ebenfalls 3 Bauerninseln. Und irgendwie schätzte ich meinen Springer als stärker ein, als seinen weissfeldrigen Läufer. Das Bild mit dem Springer auf d6 ist ein Traum: Springer deckt f7 und in Symbiose mit dem Bauern c5 (fast) alle Einbruchsfelder. A4 ist zu weit entfernt. Das Endspiel lief routiniert ab. König vor bis zu den auf Weiss festgelegten Bauern, Figurentausch und Bauernwettrennen. Meiner läuft mit Schachgebot rein. Das war der Ausgleich!

 

FM Joachim hatte es mit Kasims an Brett 2 zu tun. Und war gewarnt! Das Ebersberger Talent springt seine Gegner regelrecht an, wenn er die Chance bekommt. So konnte 12...f5 nicht wirklich überraschen. Statt 19..Sxe3 wäre es jedoch ratsamer gewesen, nicht an seinem Fianchettoläufer zu kleben und mit Lxc3 einfach mal auf Dicke Hose zu machen: Der König steht zwar offen, aber DU kommst da nicht ran. Und deinen Bauern auf e6 hole ich dann später ab!"

Joachim schraubte seinen überlebenden Springer krakenartig nach d5 und begann einen Angriff aufzubauen. Er hatte (nach der Partie!) wie so oft den richtigen Verdacht: "Der Computer zeigt mir bestimmt nachher, dass ich auf Gewinn stehe". Genauso ist es. 39.Dh5 ergäbe unfassbare +8,35 Bauerneinheiten Vorteil. Nach der Preisgabe der g-Linie mit 42.Td3 (der Tc7 ist gefesselt an die Deckung des e7.Bauern) hatte Schwarz wieder Luft für den König. Danach steht Weiss immer noch besser, aber mit dem Glück des Tüchtigen konnte sich Kasims gerade so mit Minusbauern ins Remis retten.

 

Natürlich war da mehr drin... wenn man ehrlich ist. Zu viel Licht kam auch Schatten, hüben wie drüben. Alles in allem ein sehr umkämpftes, aber dennoch leistungsgerechtes 3:3! 

 

(M.M., 3.4.22)

 

Fortführung Bayerische Ligen
Obb. Bezirksliga, SK Töging I - SK Germering I  3,0 : 3,0 ** Partien nachspielen
Zugspitzliga, SK Germering II - SC Wolfratshausen II  5,0 : 1,0 ** Partien nachspielen

 

7. Runde am 13.03.2022

Bezirksliga Oberbayern 2021/22

Mit der 7. Runde wurde aus bekannten Gründen die Bezirksliga Oberbayern weitergeführt, so dass die 1. Mannschaft des SK Germering zum Auswärtsspiel in Töging antreten durfte.

Am 6. Brett mit den schwarzen Steinen hat Carsten gegen den Schachfreund Hans-Peter Weitzel sehr früh in die Punkteteilung zum ½:½ eingewilligt. Am 5. Brett überspielte Marc mit den weißen Steinen den Schachfreund Konrad Bieringer. Marc opferte einen Bauern und erzwang eine Art von Zugzwangsstellung. Eine durchaus interessante Stellung, die jedoch viel Zeit und sehr präzise Spielführung erfordert hätte, so dass Marc, mit leichter Zeitnot, in die Punkteteilung zum 1 : 1 eingewilligt hat. Am 3. Brett hatte Franz mit Weiß gegen Tobias Straßhofer alles im Griff und auch hier endete die Partie mit einer Punkteteilung zum Mannschaftsergebnis 1½ : 1½.

Jetzt schauten alle Schachfreunde auf das 1. Brett, wo Jürgen mit Weiß gegen Vuc Rutesic mit einem Bauern weniger eine sehr schwierige Stellung hatte. Und der Druck des Tögingers war gewaltig. Am 2. Brett mit Schwarz hatte gerade Joachim gegen Schachfreund Frank Betschinger einen Bauern zu schlagen angeboten, so dass unsere Gegner sehr zuversichtlich waren, diesen Wettkampf für sich zu entscheiden. Am 4. Brett spielte Leo mit Schwarz gegen Schachfreund Konrad Festner, der eine glatte 150 Punkte höhere DWZ-Zahl hatte als Leo. Aber am Partieverlauf konnte man diesen Unterschied überhaupt nicht feststellen. Leo hatte im 45. Zug 45...h4! gespielt, so dass die Germeringer davon ausgehen dürften, dass aus den letzten drei Partien zwei Punkte her müssen. Jürgen am 1. Brett hat leider einen zweiten Bauern eingestellt. Am 2. Brett hat Frank Betschinger einen Bauern geraubt, aber der Bauernraub hatte zur Folge, dass ein weißer Turm des Tögingers über mehrere Züge aus dem Gefecht ausgeschlossen war. Leider fand Leo den Gewinnzug 50...b5! nicht und spielte stattdessen 50...g5?!, so dass nach weiteren 11 Zügen am 4.Brett man sich auf die Punkteteilung zum 2 : 2 geeinigt hat. Nach der Partie bemerkte Leo, dass ihm einige Minuten Zeit gefehlt haben, um zu gewinnen. Eine beeindruckende Partie und eine beachtlich Aussage des Jugendlichen.

Das 1. Brett war klar verloren und am 2. Brett hatte Joachims Angriff inzwischen klare Konturen erreicht, so dass am Ende Schachfreund Frank Betschinger eine Figur hergeben musste, um das Matt abzuwenden. Aber der Germeringer nutzte seine Mehrfigur und drohte wenig später undeckbar Matt.

 

Der Wettkampf endete 3 : 3, so daß am Ende die 1. Mannschaft ein Zwischenziel erreicht hat und den 1. Tabellenplatz verdient verteidigt.

(17.3.22, Schachfreund Olbrich)


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Trainingsort

Verwaltungsgebäude Unterpfaffenhofen (Anfahrtsplan)
Planegger Str. 9, 3.OG
82110 Germering

Trainingszeiten

Freitags ab 19.30 Uhr im Clubraum.
Jugend Gruppentraining Samstags ab 14.00 Uhr.
 

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